Automechanika 2016: MesseRückblick

Bereits seit 1971 bringt die Fachmesse automechanika alle zwei Jahre die Automobilbranche in Frankfurt zusammen. Diesmal jedoch mit besonders hoher Nachfrage. 4820 Aussteller aus 76 Ländern  – und damit so viele wie noch nie - präsentierten in Frankfurt Produkte, Lösungen und Innovationen rund ums Auto.

 

Die Werkstatt- und Zubehörmesse automechanika bildete damit erneut einen internationalen Treffpunkt und blieb ihrem Ruf als Leitmesse für den internationalen Kfz-Aftermarket treu: auch aufgrund der hohen Besucherzahlen; rund 133.000 Fachbesucher aus 170 Ländern besuchten die Veranstaltung.

 

Schwerpunktmäßig betraf die Messe dabei wieder die Bereiche Teile, Systeme, Tuning, Werkstattausrüstung, Karosserie und Lack, Fahrzeugwäsche, IT-Management und Services. Besonderes Interesse wurde zudem aktuellen Themen wie zum Beispiel der Digitalisierung zuteil. Denn viele traditionsreiche Anbieter, die in der Vergangenheit vor allem mit imposanten Ständen und schweren Exponaten für die Werkstattausrüstung begeisterten, integrieren immer häufiger Elektronik und Software in ihre Produkte, um neue Prozesse im Service zu ermöglichen.

 

Aber auch der Diskurs über Nachhaltigkeit und Produkt-Lebenszyklen fand seinen Weg auf die Messe und wurde durch den stetig wachsenden Ausstellungsbereich für regenerierte, aufbereitete und erneuerte PKW- wie Nutzfahrzeug-Teile erfahrbar. Hier präsentierten wir mit unserer patentierte Flowbench-Technik eine zeitgemäße Lösung, die beide Themen miteinander verbindet.

 

Als Publikumsmagnet erwiesen sich dabei vor allem die simulierten Werkstatteinsätze direkt an den ausgestellten Maschinen. Hier konnten die Besucher eigenhändig Turbolader ausmessen, eine Kalibrierung der variablen Turbinengeometrie vornehmen und konkret erfahren, wie sie von unseren Produkten und Lösungen profitieren.

 

Insgesamt können wir ein rundum positives Fazit zum Messeauftritt ziehen. Denn die Besucherfrequenz überstieg bei Weitem unsere Erwartungen. So hatten wir durch das rege Interesse, welches wir wecken konnten, viele Gespräche mit potentiellen Kunden aus dem europäischen Ausland, aber zum Beispiel auch aus Brasilien und China. Sehr gefreut hat uns auch die überwältigende positive Resonanz der bereits bestehenden Anwender.